Angst
Hi:)
Diesen Text habe ich geschrieben, als ich mal wieder große Angst hatte. Mein Vater sagte, ich solle es aufschreiben, weil ich mich dann vielleicht besser fühle. Er hatte Recht. Hier ist nun meine ganz personliche Definierung von "Angst". Dieser Text ist sehr, sehr intim, aber ich wollte ihn trotzdem auf diesen Blog stellen, vielleicht fühlt/e sich ja irgendjemand der das liest, genauso.
Angst.
Jetzt wo ich darüber schreiben will fühlt sich mein Kopf plötzlich
komplett leer an.
Mir fehlen die Worte.
Was sich in mir abspielt wenn ich Angst bekomme, ist auch nicht leicht zu erklären.
Was sich in mir abspielt wenn ich Angst bekomme, ist auch nicht leicht zu erklären.
Alles
beginnt mit einem Gedanken oder einem Bild, oder einfach einem
schlechten Gefühl.
Es beginnt meist ohne bestimmten Grund oder Vorahnung. Dieses eine Bild, dieser eine Gedanke, dieses kleine ungute Gefühl wächst schnell und unaufhaltsam.
Egal wie sehr ich mich dagegen wehre. Meine Gedanken denken ohne zu fragen. Aus diesem einen Bild wir eine ganze Geschichte. Eine immer schreckliche Geschichte, meist mit mir als Hauptperson. Mein Kopf erfindet Gefahren, wo sicherlich keine sind. Erfindet, dass ICH in Gefahr bin.
Das ist der Moment an dem ich verzweifelt versuche mir klar zu machen, dass das alles keinen Sinn macht, will logisch denken, in der Realität bleiben.
Doch mein Kopf schafft es immer meinen Ängsten scheinbar Sinn und Logik zu verleihen. Ich bekomme Angst. Ich fühle mich meist verfolgt, fühle mich nicht sicher.
Es ist kein „Verfolgungswahn“.
Es ist einfach, dass meine Kreativität sich nicht nur ins Positive, sondern auch ins Negative wendet. Und dass meine Gefühle nicht dazwischen entscheiden können.
Dass ich diese Kreativität ins Negative nicht stoppen kann.
Dass ich Angst bekomme, obwohl ich das gar nicht will.
Dass die Situationen, die sich mein Gehirn ausdenken, real zu seien scheinen.
Natürlich weiß ich, dass diese Situationen höchstwahrscheinlich nicht der Realität entsprechen.
Und doch kann ich die schrecklichen Gedanken nicht stoppen.
Ich denke dann ständig „was, wenn?“
Es beginnt meist ohne bestimmten Grund oder Vorahnung. Dieses eine Bild, dieser eine Gedanke, dieses kleine ungute Gefühl wächst schnell und unaufhaltsam.
Egal wie sehr ich mich dagegen wehre. Meine Gedanken denken ohne zu fragen. Aus diesem einen Bild wir eine ganze Geschichte. Eine immer schreckliche Geschichte, meist mit mir als Hauptperson. Mein Kopf erfindet Gefahren, wo sicherlich keine sind. Erfindet, dass ICH in Gefahr bin.
Das ist der Moment an dem ich verzweifelt versuche mir klar zu machen, dass das alles keinen Sinn macht, will logisch denken, in der Realität bleiben.
Doch mein Kopf schafft es immer meinen Ängsten scheinbar Sinn und Logik zu verleihen. Ich bekomme Angst. Ich fühle mich meist verfolgt, fühle mich nicht sicher.
Es ist kein „Verfolgungswahn“.
Es ist einfach, dass meine Kreativität sich nicht nur ins Positive, sondern auch ins Negative wendet. Und dass meine Gefühle nicht dazwischen entscheiden können.
Dass ich diese Kreativität ins Negative nicht stoppen kann.
Dass ich Angst bekomme, obwohl ich das gar nicht will.
Dass die Situationen, die sich mein Gehirn ausdenken, real zu seien scheinen.
Natürlich weiß ich, dass diese Situationen höchstwahrscheinlich nicht der Realität entsprechen.
Und doch kann ich die schrecklichen Gedanken nicht stoppen.
Ich denke dann ständig „was, wenn?“
Wenn
ich diese Ängste bekomme, stellt sich mein Körper auf >Gefahr<
ein. Ich treffe sowas wie Sicherheitsmaßnamen. Schließe immer ab,
und beobachte ob der Schlüssel sich bewegt wenn ich im Bad bin.
Schaue hinter die Kommode im Bad.
Halte
die Kammertür geschlossen, und sehe im Gang hinter mich. Schließe
in meinem Zimmer die Tür, und verkrieche mich dann schnell in mein
Bett.
In den
anderen Räumen kann ich nicht bleiben, wenn ich allein bin, da fühle ich mich nicht
sicher. Und wenn es möglich ist, habe ich dann immer das Telefon,
oder wenigstens mein Tablet bei mir.
In meinem Bett habe ich dann fast keine angst mehr. Nur noch die angst es wieder zu verlassen.
In meinem Bett habe ich dann fast keine angst mehr. Nur noch die angst es wieder zu verlassen.
Es
liegt immer noch diese Masse aus Bedrückung auf mir.
Wahrscheinlich ist es bei mir ein bisschen wie bei Menschen die an Gott glauben. Sie denken dass Gott immer auf sie herab sieht und sie beschützt.
Bei mir ist das umgekehrt ich habe in Angstmomenten das Gefühl das mich etwas bedrückt, jemand mir zusieht, aber eher das Gegenteil von Beschützen ausübt.
Meine Angst endet, sobald ich nicht mehr alleine bin. Auch wenn ich telefoniere oder Whatsapp nutze.
Doch bald reicht dann schon wieder ein kleines Bild oder ein Gedanke der plötzlich in meinem Kopf aufpoppt, und schon geht alles wieder von vorne los.
Es ist als nimmt mein Kopf solche Dinge als ein Zeichen Alarm zu schlagen.
Aus einer Kleinigkeit wird wieder etwas Großes und Schreckliches.
So fängt dann alles wieder an.
Und ich kann es nicht stoppen. Wirklich, ich versuche es. Aber es scheint nicht zu funktionieren, und das treibt mich zur Verzweiflung.
Wahrscheinlich ist es bei mir ein bisschen wie bei Menschen die an Gott glauben. Sie denken dass Gott immer auf sie herab sieht und sie beschützt.
Bei mir ist das umgekehrt ich habe in Angstmomenten das Gefühl das mich etwas bedrückt, jemand mir zusieht, aber eher das Gegenteil von Beschützen ausübt.
Meine Angst endet, sobald ich nicht mehr alleine bin. Auch wenn ich telefoniere oder Whatsapp nutze.
Doch bald reicht dann schon wieder ein kleines Bild oder ein Gedanke der plötzlich in meinem Kopf aufpoppt, und schon geht alles wieder von vorne los.
Es ist als nimmt mein Kopf solche Dinge als ein Zeichen Alarm zu schlagen.
Aus einer Kleinigkeit wird wieder etwas Großes und Schreckliches.
So fängt dann alles wieder an.
Und ich kann es nicht stoppen. Wirklich, ich versuche es. Aber es scheint nicht zu funktionieren, und das treibt mich zur Verzweiflung.
Ich
denke nicht dass man was mir wiederfährt als „Verfolgungswahn“
bezeichnen könnte, da meine Ängste mehr mit Situationen verbunden
sind.
Würde mein Kopf nicht solche Dinge erfinden, würde ich auch keine Ängste bekommen die mir das Gefühl geben „verfolgt“ zu sein.
Würde mein Kopf nicht solche Dinge erfinden, würde ich auch keine Ängste bekommen die mir das Gefühl geben „verfolgt“ zu sein.
Der
Grund warum mich diese Angst so belastet ist dass sie sich jedes mal
so furchtbar real anfühlt. Und ich kann nicht viel dagegen machen.
Ich will nicht dass das Alles passiert!
Das war nun meine Angst. Was ist eure Definierung von Angst? Bitte schreibt eure Meinung in die Kommentare:)
Das war nun meine Angst. Was ist eure Definierung von Angst? Bitte schreibt eure Meinung in die Kommentare:)