Freitag, 23. September 2016

Schulwechsel=Angst
Fazit

(Teil 1 >sep. 2015< zuerst lesen)
Seit drei Wochen ist wieder Schule.
Seit drei Wochen bin ich in der 11. Klasse.
Das erste Jahr auf einem Gymnasium.
Und das ist fair. 
Ich würde meinem ich von vor einem Jahr so gerne ein paar Dinge sagen. 
Problem: Es ist leider schon vorbei. Aber vielleicht kann ich immerhin euch etwas sagen, und aufklären. Es ist gut so wie es jetzt ist. Ich habe einen Zustand erreicht, den ich mir vor Jahren ersehnt habe.
Neue Leute, echte Freunde, ein neues Kapitel, all das ist jetzt möglich. 
Die ganzen Sorgen der alten Schule lasten nun nicht mehr auf mir. Kein Mobbing, keine falschen, gehässigen Menschen. Keine Lehrer ohne Deutschkenntnisse, keine kaputten Klassenzimmer. 
Das Gegenteil, und davor hatte ich Angst. Heute bin ich unendlich froh, nicht mehr dort zu sein. Ein Ort, der dazu beigetragen hat, dass ich kaputt gegangen bin, damals. 
Dennoch kann ich immer noch verstehen, warum ich Angst hatte. Es war tatsächlich verdammt ungewiss. Alles hätte nur noch schlimmer werden können, aber das ist es nicht. Dies wird kein so langer Text wie damals, es gibt ja auch nicht wirklich viel zu erzählen. Meine Klasse besteht fast ausschließlich aus halbwegs vernünftigen, netten Menschen. Natürlich nicht nur, aber sind wir mal ehrlich: Es gibt doch immer mindestens einen Matscho. 
Die Schule ist mega schön und modern, dafür nehme ich auch den Schulweg in kauf, obwohl sich die 20 Minuten Fahrradweg immer ziehen wie Kaugummi. 
Vielleicht ändere ich meine Meinung, wenn der Stress erst richtig auf mich herrab prasselt. Ich habe wieder neue Ängste denn: Ich will nicht versagen. Und dummerweise hab ich mein Schicksal in der Hand. 
Aber Alles in Allem bin ich einfach nur zufrieden. 
Tschüß<3

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